Abenteuer auf der nature life ranch

Am 19.07.2012 haben wir vom Sommerferienprogramm Bubenheim einen Ausflug auf die nature life ranch nach Schwabenheim unternommen. Es war ein Tag voller Überraschungen. Als sich alle zusammengefunden hatten, ging es mit Traktor und Planwagen zum Start. Oben angekommen gab es einen Rundgang um den Hof. Auf der Ranch gab es viele Tiere: Schafe mit ihren Lämmern, Ziegen, Esel, Lamas, Hasen, Schweine, Pferde, Hühner und Hunde. Anschließend gab es eine kleine aber feine Verschnaufpause. Dann bastelten wir ein Insektenhotel, dort legen Insekten ihr Nest an. Danach konnte jeder für sich oder mit anderen um den Hof gehen und spielen, bis die gegrillten Würstchen genießbar waren. Als sich alle satt gegessen hatten, konnte jeder noch eine Weile sich nach Lust und Laune austoben, bis es Zeit war Abschied zu nehmen, seine sieben Sachen zu packen und nach Hause zu bollern.

Nele und Marie

Ferien am Ort: Walderlebnistag am 21.07.2012

Es haben insgesamt 8 Kinder (4 Jungs; 4 Mädchen) im Alter von 9 – 12 Jahre teilgenommen. Wir sind um 10.00 Uhr mit dem Fahrrad an der evangelischen Kirche gestartet.

Unser erster Stopp war an der Bergchausseé. Dort war die erste Aufgabe einen Baum zu bestimmen und Feuerwanzen zu finden.

Nach der Erfrischungspause ging es weiter in Richtung Wald. Zwei Gruppen wurden mit Walkie-Talkie’s ausgestattet und dann fanden schnitzelartähnliche Suchspiele statt.

Zwischendurch wurde ein Baummemory  gespielt. Hier war es die Aufgabe mit verbundenen Augen einen Baum zu ertasten und danach wieder zu finden.

Nach einer kleinen Stärkung am Waldrand bei unserem Servicefahrzeug (Ruth Ludwig) ging es mit dem Fahrrad wieder talwärts in die Käferstraße. Bis die Grillwürstchen fertig waren, spielten die Kinder noch Räuber und Gendarm. Gegen 15 Uhr zogen die Teilnehmer mit Ihrer Urkunde zufrieden von dannen.

geschrieben von einigen TeilnehmerInnen

Walderlebnis

Ferien am Ort: Käse, Brot und Marmelade am 26.07.2012

Einen Tag ohne Supermarkt (er)leben!

Das fängt ja schon gut an – 8 Uhr morgens, das Thermometer klettert in Richtung über 30 ° und wir sind zu Fuß auf dem Weg nach Elsheim. Frau Gerstenberger empfängt uns mit selbstgemachten Eistee. Das Gemecker der Ziegen erinnert uns, warum wir hier sind. Also werden erst mal die Ziegen „Hannah“ und „Harmonie“ gemolken. Der „Schmusebock“ Hermes ist sichtlich erfreut, so viele Kinder im Stall zu erleben. Doch dann geht es zum Käsemachen in die Küche. Gar nicht so einfach: Milch auf 70 ° erhitzen (mit Thermometer), wieder auf 36 ° abkühlen, Joghurt zusetzen und dann kommt diese Wundersubstanz Lab dazu. Damit wir nicht stundenlang warten müssen, hat Frau Gerstenberger schon einen Käse vorbereitet, den wir in Stücke schneiden und durch ein Käsetuch von der Molke trennen.

Jetzt schauen wir uns erst mal im Garten um. Dort stehen weit über 100 Pflanzenarten (doch Vorsicht – nicht alle sind essbar). Bei den frisch geernteten Karotten waren wir uns aber einig: Im Geschmack – super! Die Kartoffeln für das Mittagessen mussten wir auch noch ernten. Das waren nicht nur einfach Kartoffeln, da gab es welche, die sahen aus wie Würstchen und andere waren dunkelblau!

Marmelade konnten wir nicht machen, es war einfach zu heiß. Aber das Brot aus Mehl Buttermilch, Walnüssen und noch einigen „Kleinigkeiten“ bekamen wir in den Backofen. Für das Mittagessen wurde unser selbstgemachter Ziegenmilchquark mit Kräutern – alle frisch aus dem Garten – aufgepeppt. Die Pflaumen, die eigentlich für die Marmelade gedacht waren, wurden zum Nachtisch.

Und dann waren da ja auch die anderen Tiere, die bewundert werden wollten. Ganz viele Kaninchen, eins war erst einen Tag alt, und viele verschiedene Hühner. Kaum zu glauben, obwohl es nicht Ostern war, lag ein grünes Ei im Nest. Da wir alle ein grünes Ei mitnehmen wollten, haben wir dann ein Transportkörbchen gebastelt. Eine Erdbeerpflanze durften wir dann auch noch eintopfen. Zum Glück mussten wir bei gefühlten 40 ° nicht zurücklaufen, sondern wurden gefahren.

Fazit: lustig, lecker und machte Laune

Käse, Brot und Marmelade
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Nachtwanderung

Am 10.08.12 war es wieder so weit. Im Rahmen von Ferien am Ort wurde einer der Evergreens des Programmes, nämlich die „Nachtwanderung“ mit anschließendem Campinglager angeboten.
Erwartungsfrohe Teilnehmer vor dem Start

17 Kinder und vielen Erwachsene aus Bubenheim und Umgebung machten sich gegen 21:00Uhr auf den Weg von Bubenheim über den betonierten Wirtschaftsweg nach Elsheim zur „Elftausend Mägde Mühle“. Dann durch den Ort bis hinauf, bis oberhalb des Friedhofes. Spätestens dort war es richtig dunkel und so manch schaurige Geschichte, wurde erzählt. Auf halber Höhe des Hanges führte uns unser Weg durch die Weinberge zurück nach Schwabenheim. Wobei man auf dem gesamten Teilstück unser Ziel, markiert durch die extrem helle Baulampe unseres Vorsitzenden, vor Auge hatten. Langsam schwanden auch die Kräfte und so manch „Päuschen“ musste eingelegt werden. 

Durch Schwabenheims Neugebiet führte dann unser Weg bis zur Bubenheimer Mühle und von dort zurück auf den „Campingplatz“ auf der Multifunktionsspielfläche.

Dort wurden die Kinder schon mit kühlen Getränken und einer leckeren Bratwurst empfangen. Hier sei besonders der Einsatz der jugendlichen Grillmeister zu erwähnen, die für das Feuer und die Grillerei verantwortlich waren.  Nach solch einer Anstrengung schmeckte es allen Beteiligten nochmal so gut.  Unser bewährtes Küchenteam um Dagmar Felzer herum hatte die Speisung der Hungrigen, wie immer, bestens im Griff. Nach dem Essen wurden die Kinder, die nicht übernachteten, nach Hause gebracht, und der Rest ging zur Verwunderung aller relativ früh in die Zelte.

An Schlaf war jedoch nicht zu denken, da im benachbarten Aussiedlerhof eine Fete am Brodeln war.

Die Kinder jedoch schliefen bald ein, und das Aufsichtsteam hatte wenig Arbeit mit den Übernächtlern.

Nach wenigen Stunden Schlaf beglückte uns unsere „Morgenfee“ Dagmar Felzer mit Kaffee, Nutella Marmelade, Wurst und Käse zu einem zünftigen Frühstück.

Die Zelte waren danach schnell abgebaut und um 11:00 Uhr vermutete niemand mehr, dass ein Zeltlager stattgefunden hatte.

Zum Schluss noch einmal ein Riesendank an alle Helfer und an die Geduld der Anwohner. Es ist halt, trotz nachlassender Teilnehmerzahlen, immer noch eine gut gebuchte Veranstaltung und es wäre schade, wenn wir dies unseren Kindern nicht mehr bieten können.   

Frank und Siegbert